Bei diesen beiden Malereien versuche ich, durch den Kontext des Sarkophags mit dem gemalten Titel „Mindestens haltbar bis: Siehe Rückseite“ Bezug auf die „YouTube-Kultur“ des „Unboxing“, sowie die Bewahrung bzw. Konservierung und die Endlichkeit an sich zu nehmen, wobei mir die Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen wichtig. Die Frage nach Unendlichkeit oder wenigstens das Hinauszögern beschäftigten die alten Ägypter und in unserer Zeit findet man in jeder „Anti-Aging-Creme“ Cousinen dieser Erzählung.

Neben dieser Malerei wird ein gleich großes Bild gestellt, das aber eine Plastik-Box mit getrockneten Datteln gezeigt wird. Die geographischen Parallelen und die Beschaffenheit der getrockneten Haut der Datteln, die mich immer an die Beschaffenheit der Haut der Eismumie Ötzi erinnert, mit dem Thema des Sarkophags eröffnen weitere Erzählungen umwirbelt mit einer steifen Brise Ironie, die vermeintlich humorvoll sei, obwohl die Bildgeschichten bei genauerer Betrachtung um die ernste Frage dreht, um die sich auch älteste Geschichte der Welt, das „Gilgamesch Epos“, windet.

Kaugummi Automat „Nami wird sieben“

Mit der Automaten Serie verfolge ich die Schnittstelle zwischen Objekt und Malerei.
Ab welcher Keilrahmenstärke oder – tiefe wird es zum Objekt, obwohl es von der Technik Malerei ist?

Anderweitig ist der Kaugummi-Automat durch seine Ornamente, figuarele Dekoration, Runen, Inschriften und Symbole ein spannendes und immer wieder aktualisiertes Relikt der politischen und sozialen Spannungsfeldern mit einem gewissen lokal Bezug.

Der Kaugummi Automat hat eine Abmessung von: 40×50 und ist 18cm tief.

Kaugummi Automat „Hans-Hans-Null“

Mit der Automaten Serie verfolge ich die Schnittstelle zwischen Objekt und Malerei.
Ab welcher Keilrahmenstärke oder – tiefe wird es zum Objekt, obwohl es von der Technik Malerei ist?

Anderweitig ist der Kaugummi-Automat durch seine Ornamente, figuarele Dekoration, Runen, Inschriften und Symbole ein spannendes und immer wieder aktualisiertes Relikt der politischen und sozialen Spannungsfeldern mit einem gewissen lokal Bezug.

Der Kaugummi Automat hat eine Abmessung von: 60×50 und ist 18cm tief.

Erster Schultag – Zwischenzeugnis – Gespräch mit den Eltern

Der Malkasten gemalt ist eine Fortführung der Werksserie der Tabletten. Ebenfalls ist beim Thema des Malkastens das Abwesende anwesend. Dabei gerät der Charakter der Mühe in den Vordergrund, den ich versucht habe, mit diesem Triptychon darzustellen. Durch diese drei Bilder in verschiedenen Zuständen bekommt dieses Werk eine zeitliche Dimension. Der gut vorbereitete Start, dann ein Zwischenfazit und schließlich das Gespräch mit den Eltern. In der Malerei des Malkastens gibt es noch eine weitere poetische Dimension, die ich in der Farbe sehe. Diese Behauptung des bspw. „Schwarzmalers“ versuche ich, in den Printversionen zu veranschaulichen.

Wie geht man mit der Doppelung des Eselsohr im anderen Medium um. Metaphorische Sprachakrobatik.

Der Esel mein Lieblingstier.

Das Thema Esel erinnert mich an den Spruch von Beuys:

Jeder Mensch ist ein Künstler, den Martin Kippenberger so schön bejahte mit „Jeder Künstler ist ein Mensch“.

Und ich meine: Jeder Esel ist ein Pferd. Zoologisch stehe ich ein bisschen stabiler als Beuys.

Pigmentprint auf Kupferdruckpapier

30x40cm

limitierte und signierte Auflage 49/50

Der Rahmen ist im Preis nicht enthalten, weil dieser wegen Bruchgefahr sehr schwer bzw. umständlich zum Versenden ist.

Mit der Automaten Serie verfolge ich die Schnittstelle zwischen Objekt und Malerei. Ab welcher Keilrahmenstärke oder – tiefe wird es zum Objekt, obwohl es von der Technik Malerei ist? Mit den Standautomaten, weil man die Automaten nicht mehr aufhängen muss, neigt sich die Malerei hier eher in Richtung Objekt.

Der Coca-Cola Autoamt ist 180 cm hoch  85 cm breit und  64cm tief.

Keilschrift-Tafeln vermutlich Kauf-Verträge im Tempel circa. 21. Jahrhundert nach Christus.

Preis bezieht sich pro Bierdeckel.

Ein unleserlicher Fahrplan.

Thema: Nicht-Orte. Nicht-Orte sind Orte ohne Geschichte. Diese spezielle Ikonographie, was macht so einen Nicht-Ort bzw. A-Topie aus beschäftigt mich schon sehr lange.

Mit der Automaten Serie verfolge ich die Schnittstelle zwischen Objekt und Malerei. Ab welcher Keilrahmenstärke oder – tiefe wird es zum Objekt, obwohl es von der Technik Malerei ist?

Dieser Automat hängt in Altötting an dem Haus, in dem Gerhard Polt mal gewohnt hat.

102x63x29 cm in Acryl auf Leinwand