Ich muss beim Zeitungslesen immer an diese Stelle in dem Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ denken:
Zur Linderung ihrer Migräne tunkt Madame Verdurin ein Hörnchen in ihren Kaffe, das sie veranlasst hatte, sogar in Kriegszeiten, in einer Bäckerei in der Nähe ihres Apartments produzieren zu lassen, was einer damaligen Schwierigkeit einer Beförderung des Generals zu vergleichen wäre. Ihr erstes Hörnchen tunkt sie, während sie in der Zeitung von dem Untergang der Lusitania las: „Wie grauenhaft…“ doch der Tot der Ertrunkenen muss ihr auf ein Milliardstel ihrer Größe reduziert erscheinen, denn während sie diese trostlosen Überlegungen anstellte, war der Ausdruck, der auf ihren Gesichts lag, eher eines sanften Behagens.